Meine Frau, Barbara, und ich, kennen uns schon seit der Schulzeit. Geheiratet haben wir im Jahr 2014. Dazwischen liegen gute 25 Jahre in denen wir uns aus den Augen verloren und keinen Kontakt gehabt hatten. Beim 25 jährigen Maturajubiläum des Maturajahrganges 1988 führten unsere Wege wieder zusammen.
Ich studierte Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität in Wien. Nach Beendigung des Studiums arbeitete ich bei einer international tätigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Anschließend konnte ich im Private Equity Business Erfahrungen sammeln. Dieser Weg führte mich als Finanzchef zu einem Softwareunternehmen, welches ich nach erfolgreicher Sanierung bis dessen Verkauf an einen Finanzinvestor leitete. Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, führte mich mein Weg in die Toskana. Mein Interesse neben Wirtschaft und Politik galt immer schon dem Kochen. Meine bisherigen beruflichen Erfahrungen stärkten mich in meinem Vertrauen meiner Leidenschaft zu folgen.
Meine Frau hat während ihres Architekturstudiums an der Technischen Universität in Wien, die Möglichkeit für einen Studienaufenthalt in Florenz genutzt. Ihre Diplomarbeit schrieb Sie über die Umsetzung des von Ihrem Vater entwickelten Pinical Schiffbausystems für dreidimensional gekrümmten Dachkonstruktionen in der Architektur. Daraus sind sehr schöne und interessante Projekte entstanden, wie zum Beispiel die Dachkonstruktion des Ferrari Museums in der italienischen Stadt Modena.
Angeregt durch ihrer beiden Söhne, beschäftigte Sie sich mit den Lehr- und Lernmethoden Maria Montessori`s. Aus dem Aufbau und dem Betrieb einer eigenen Montessori Schule konnte sie viele Erfahrungen sammeln. Sie veranstaltete Mathematik-, Astronomie- und Konstruktionskurse für Kinder und Lehrer mit eigens entwickelten Lernmaterialien.
Das Schicksal führte uns zu diesem entzückendem Haus in der Toskana, in das wir uns von Anfang an verliebten.